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Neuigkeiten 2003 – Stadtentwicklung – Dorfentwicklung – Flächennutzungsplan

Neuigkeiten 2003 – Stadtentwicklung – Dorfentwicklung – Flächennutzungsplan

+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +

 

Fertigstellungen: 

Dorfgemeinschaftshaus Dörtendorf

Bereits im Juni wurde das neue Dorfgemeinschaftshaus in Dörtendorf feierlich eingeweiht. Der Bau vereint einen unterteilbaren Festsaal mit Bar, Küchenzeile und Räumlichkeiten für die Vereine sowie die Feuerwehr mit Aufenthaltsraum, Umkleiden und Sanitäranlagen. Aufgrund der Finanzierung und Fördermittelbereitstellung zog sich die Realisierung über 3 Jahresscheiben hin. Die Stadt Triebes als Auftraggeber und das Flurneuordnungsamt Gera als Fördermittelgeber zeigten sich aufgeschlossen gegenüber der Umsetzung moderner funktionaler Architektur “auf dem Dorfe”. Zusammen mit dem gleichzeitig sanierten Umfeld zeigt sich die Dorfmitte nun in einem neuen überraschenden Gesicht.

          

Druckerei Pawellek in Königs Wusterhausen (Brandenburg)

Seit Juli arbeitet die Druckerei Pawellek in Königs Wusterhausen (Brandenburg) in Ihrem neuen Firmengebäude. Der Neubau besticht durch offene, großzügige Raumstrukturen und die Schaffung einer hohen Transparenz durch den gezielten Einsatz des natürlichen Lichtes. Büro und Produktion wurden in einem Baukörper integriert. Durch optimale Nutzung vorhandener Flächen sowie eine gezielte Materialauswahl konnte eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht werden.

Der Neubau einschließlich der Außenanlagen wurde von August 2002 bis Juni 2003 unter hohem Termindruck und schwierigen Baugrundverhältnissen erstellt. Es galt weiterhin, die nutzungsspezifische Gebäudeausrüstung (z.B. Absaugung) optimal zu integrieren.


          

Dorfentwicklung und Flächennutzungsplan “Plothener Teichgebiet”

In unserem Regionalbüro Vogtland wird an der Erstellung des Flächennutzungsplanes “Plothener Teichgebiet” gearbeitet. Der Flächennutzungsplan für diesen sensiblen Landschaftsraum erfordert die Berücksichtigung von Belangen vor allem aus dem Bereich Naturschutz. Am 02.07.2003 beschlossen die Gemeinderäte von Bucha, Dreba, Knau, Plothen, Schöndorf und Volkmannsdorf den 2. Entwurf zum Flächennutzungsplan “Plothener Teichgebiet” einschließlich Erläuterungsbericht in der Fassung vom Juni 2003 zur erneuten öffentlichen Auslegung.

Parallel dazu findet die Beteiligung der Träger öffentliche Belange statt. Ende August wird mit dem Eingang der Stellungnahmen gerechnet, die dann durch die Gemeinderäte abgewogen werden müssen. Foto Plothen Lageplan einfügen Die Jahrfeier in der Gemeinde Dröda der Gemeinde Burgstein im August 2003 wird in einem neu gestalteten Umfeld stattfinden. Aus Mitteln der Dorferneuerung wurde hier ein vorhandener Brunnen saniert und mit einer neuen Pumpe ausgestattet. Des weiteren wurde ein durch Wassererosion stark beschädigter Wirtschaftsweg ausgebaut und das Vorfeld des Friedhofes neu gepflastert.

Auch der Ortsteil Rothenacker der Stadt Tanna nutzte ein Dorffest zur Einweihung des sanierten Teiches in der Ortsmitte. Der Teich wurde naturnah ausgebaut. Der umlaufende Weg, der den Sport- und Festplatz der Gemeinde sowie den Jugendclub erschließt erhielt eine neue Befestigung und eine Stützmauer zum Teich. Baubeginn: Die Stadt Rodewisch hat sich für den Neubau eines Bürgerhauses in Röthenbach entschlossen.

Der in Abstimmung mit dem Arbeitskreis “Dorfentwicklung”, der Stadt und dem Amt für Ländliche Neuordnung entwickelte Entwurf sieht unter anderem einen abteilbaren Saal, Vereinsräume und Multifunktionsräume vor. Das Gebäude wird durch die variable Gestaltung des Innenraums flexibel nutzbar sein. Die Anforderungen der verschiedenen Vereine (Senioren, Jugendclub, Sportverein, Kapelle, Feuerwehr) wurden berücksichtigt und kombiniert. Im Rahmen der Förderung des Ländlichen Raumes ist eine Bezuschussung des Vorhabens durch den Freistaat Sachsen, den Bund und der EU in Aussicht gestellt.

Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Wasungen

Im Juni startete die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes für die Stadt Wasungen. Diese Arbeit soll aufbauend auf einer Bestandsaufnahme und abgeleiteter Prognosen eine Strategie der Stadtentwicklung für die nächsten 10- 15 Jahre erstellen. Ein Schwerpunkt wird die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung, der Haushalte, des Wohnungsmarktes und der städtischen Infrastruktur sein.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ist eine wesentliche Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Förderprogrammes “Stadtumbau Ost”. Dieses unterstützt beispielsweise den Rückbau von langfristig nicht mehr genutztem Wohnraum, die Entwicklung der kommunalen Infrastruktur und die Stärkung und Wohnungsmodernisierung in innerstädtischen Altbauquartieren.

Bebauungsgebiet “Am Horn” Weimar

Das neue Bebauungsgebiet “Am Horn” hat einen für Weimar einmaligen Standort. Es liegt erhöht und erlaubt den Einblick in den Ilmpark und auf die Stadt Weimar. Hier entstehen beispielhafte Wohnhäuser in moderner Architektur. Unser Büro errichtet in diesem Gebiet ein Einfamilienhaus für einen privaten Bauherren. Nach den Vorgaben aus den Festsetzungen des Bebauungsplanes ist hier eine 2-3-geschossige Bauweise sowie ein Flachdach mit Attika vorgeschrieben.

In der Flucht des Nachbargebäudes wird im Abstand von 4 m von der Straße der Neubau des Einfamilienhauses als Anbau errichtet. Das Gebäude wird massiv, in traditioneller Bauweise errichtet. Es wird auf eine einfache, elegante Erscheinung Wert gelegt. Der Wandaufbau ist mehrschichtig, d. h. Mauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem und einer Holzplattenverkleidung. Die Holzplatten sind Sperrholzplatten, mit einer farbiger Lasur versehen. Darstellung.

+ + + aus unserem Bürobetrieb + + +

Aus über 150 Bewerbern wurde die SIGMA PLAN zur Teilnahme an einem EU- weiten beschränkten Architektenwettbewerb des Staatsbauamtes Gera ausgewählt. Die Aufgabe bestand darin, den Neubau der Fachschule für Agrar- und Hauswirtschaft in Stadtroda zu planen und einen auf dem Gelände befindlichen Altbau einzubeziehen. Ende Juli fand die Präsentation des Entwurfes vor der Fachjury statt. Unsere Lösung sieht einen eingeschossigen modernen Bau vor, der mit dem umgebenden parkartigen Gelände korrespondiert und einen Bezug zu Boden und Natur als wesentliche Elemente der Landwirtschaft herstellt. Die Struktur des denkmalgeschützten Altbaus wird erhalten, hier werden repräsentative Funktionen und die Verwaltung untergebracht.

Am 1.Juli 2003 fand in unserem Unternehmen die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems durch den TÜ Technische Überwachung Arnstadt statt. Dieser hohe Qualitätsstandard unserer Architekten- und Ingenieurleistungen ist die wichtigste Grundlage für die langfristige und erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens. Inhalt des QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2000 war eine umfassende Definition von Unternehmens- und Qualitätszielen. Kurz gesagt bedeutet das: Das Qualitätsmanagementsystem ist schriftlich festgelegt, basiert auf der Norm DIN EN ISO 9001:2000 und ist zertifiziert. Die Qualitätsgrundsätze sind von der Unternehmensleitung festgelegt, schriftlich fixiert und an unsere Mitarbeiter weitergegeben Die Organisation des Unternehmens ist klar definiert, alle Zuständigkeiten und Verantwortungen geregelt. Das QM-System und dessen Anwendung wird durch regelmäßige Audits überprüft und durch die Unternehmensleitung bewertet. Durch einen von der Geschäftsführung festgelegten internen QM_Beauftragten wird ebenfalls die ständige Überwachung und Steuerung der Dienstleistungserbringung gewährleistet. Unser QM-Beauftragter ist neben der Geschäftsführung Herr Dipl.Ing. Thorsten Rothe.

Neuigkeiten Juni 2003

 

+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +:

Fertigstellungen:

Am 24. Mai wurde der Neubau der Feuerwehr in Eßbach in Verbindung mit den Feierlichkeiten zur Jahrfeier der Gemeinde eingeweiht. Der neue Anbau kann zwei Löschfahrzeuge aufnehmen. Die Maßnahme war verknüpft mit Umbauarbeiten im Altbestand des Gemeindezentrums und wurde aus Mitteln der Dorferneuerung mitfinanziert. Mit dieser Baumaßnahme fand die Dorferneuerung in Eßbach zugleich Ihren Abschluß. Zwischen 1999 und 2003 wurden durch SIGMA PLAN als betreuendes Büro verschiedene kommunale Baumaßnahmen geplant und realisiert. Erwähnenswert ist die gelungene Umgestaltung des gesamten Angers einschließlich zweier Dorfteiche und eines Brunnens.

 

Machbarkeitsstudie

Abgeschlossen wurde eine Machbarkeitsstudie für einen Sonderlandeplatz für Hubschrauber in Ostthüringen. Im Ergebnis wurden verschiedene potentielle Standorte – unter anderem eine ehemalige Mülldeponie- auf ihre Eignung als Landeplatz unter Beachtung der neuen luftfahrttechnischen Normen ICAO und Annex 14 untersucht.

 

Baubeginn: Gestartet ist der Neubau der Feuerwehr in Schwand. Das Objekt ist das umfangreichste Bauvorhaben des Ortes im Rahmen der Dorferneuerung. Es entsteht neben der eigentlichen Fahrzeughalle ein Veranstaltungsraum für die Dorfgemeinschaft. Über einen Verbindungsbau wird ein bereits bestehendes Gebäude einbezogen. Dieses wird saniert und dient einmal als Lager- und Umkleideraum.

 
 

Für die Zentralklinik Bad Berka wird ein Blockheizkraftwerk gebaut. Dieses Modellvorhaben mit dem interessanten Projektnamen MCFC KWKK (Molten-Carbonate-Fuel-Cell-Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) hat die Verbesserung der Effizienz der Energieversorgung großer kommunaler und kommerzieller Gebäude zum Ziel. Ein neuer systemtechnischer Ansatz erlaubt eine hocheffiziente Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Substantielle Einsparungen im Primärenergieverbrauch, in der CO2-Emission sowie beim Verbrauch von Kühlwasser sind die Folge. Die branchenübergreifende Zusammenarbeit führender Partner aus Industrie, Energieversorgung und Anwendung bietet die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Erfolg des Projektes.

 

+ + + aus unserem Bürobetrieb + + +

In unserem Hause fanden mehrere Veranstaltungen zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 statt. Ziel ist die Vervollständigung und Sicherung eines Qualitätsmanagementsystems im Büroablauf der SIGMA PLAN. Damit können wir unseren Kunden und Partnern nun auch einen Nachweis unserer gewohnten Leistungsfähigkeit und unseres Leistungsanspruches liefern.

Unsere Betriebsfahrzeuge in Plauen und Weimar sind nun alle schwarz. Nicht weil wir schwarz sehen, sondern weil auch schwarz neben einer gewissen Eleganz einen Wiedererkennungswert hat.