Die Kliniken Südostbayern AG hatte Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 in der Objektplanung, Tragwerksplanung, technischen Gebäudeausrüstung, im Bereich Elektro, Brandschutz, sowie luftrechtliches Gutachten/ Genehmigungsverfahren, zum Umbau des Dachlandeplatzes des Klinikums ausgeschrieben. Die Ausschreibung konnten wir für uns entscheiden und nun ist unser Auftrag die Planung und Ausführung der notwendigen Umbaumaßnahmen für den Dachlandeplatz des klinikeigenen Hubschraubers. Aktuell entspricht die Station nicht mehr den EU-Vorgaben.
Das Klinikum ist für die medizinische Notfallversorgung der ganzen Region Chiemgau und des Berchtesgadener Landes elementar. Die Kliniken Südostbayern AG hält an ihrem Standort Schwerpunktversorger Traunstein neben einem überregionalen Traumazentrum ein Level-1-Perinatalzentrum vor, die jeweils auf eine schnelle Lufttransportanbindung angewiesen sind.
Aktuell befinden wir uns in der Finalisierung der Ausbauplanung, d.h. die Erstellung der Werkstattplanungen für Trockenbau, Tischler, Schlosser, Mobiltrennwände, Küche sind bereits getätigt wurden sowie die Prüfung dieser Planungen sind erbracht wurden. Parallel wurde die Ausführungsplanung der Freianlagen erstellt und zur Ausschreibungsreife gebracht. Da das Theater eine vorzeitige Nutzungsaufnahme des Multifunktionsraumes zu Probenzwecken beabsichtigt, wurde ein Interimskonzept erforderlich, das zusammen mit den verantwortlichen Prüfingenieuren erstellt und abgestimmt wurde.
Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jhd. errichtet. Es besteht aus einem Kellergeschoss, Erdgeschoss, einem 1. und 2. Obergeschoss sowie einem ausgebauten Dachgeschoss. Der nicht ausgebaute Spitzboden ist über eine Bodenluke erreichbar und soll auch zukünftig nicht ausgebaut werden. Das Gebäude ist aus massiven Außenwänden, massiver innerer tragender Zwischenwand sowie aussteifenden, ausgemauerten Fachwerkwänden hergestellt. Im Zuge der Gebäudesanierung mit der Erweiterung als Ersatzneubau sollen die bestehenden Wohnungen qualitativ, funktional und nachhaltig saniert, modernisiert und den Bürgern der Stadt Weimar in Zukunft wieder als lebenswerter und erlebenswerter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Nach der geplanten Sanierung sollen vier Wohnungen im Bestand erhalten sein. Die Umverlegung des defekten Treppenhauses an die Nordecke des Gebäudes hat zur Folge, dass die Süd-West-Seite des Gebäudes neuer Wohnraum werden kann.
Das neue Gebäude besteht aus zwei Hauptbereichen: einem Bürotrakt mit Sozialräumen sowie einer Lager- und Produktionshalle mit angrenzender Garage. Der Hallenbereich liegt im nördlichen Teil des Gebäudes, umfasst ca. 485 m² und wird unter anderem über eine Warenannahme erschlossen. Neben ausreichend Raum für Lagerregale bietet die Halle mit einer lichten Höhe von etwa 6,8 m auch Platz für drei Reinräume, die dort als in sich geschlossene Systeme eingebaut werden und nur durch eine Schleuse über den Sozialtrakt erreichbar sind. Der verbleibende Raum über den 5 m hohen Reinräumen wird für spezielle Lüftungstechnik benötigt. Der Sozial- und Bürobereich kann zum einen über einen äußeren Laufweg entlang der östlichen Gebäudeseite, zum zweiten über einen Übergang vom Obergeschoss des Bestandsgebäudes und zum dritten über eine südlich liegende Treppe, welche zu einem großzügig terrassierten Außenbereich führt, erschlossen werden. Alle Zugänge führen zunächst in den ca. 200 m² großen Ess- und Aufenthaltsbereich, der als zentraler Bereich für soziale Aktivitäten sowie Teambuildingmaßnahmen innerhalb des Unternehmens dienen soll.
Da die Einrichtung Nutzungseinheiten zum Zwecke der Pflege und Betreuung von Menschen mit Pflegebedürftigkeit oder Behinderung beherbergt und 30% der Betreuten einen Rollstuhl benutzen, wird ein besonderes Augenmerk auf die barrierefreie Erreichbarkeit und Nutzbarkeit von Bestand und Anbauten gelegt. Auch wenn es sich beim Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB) BWB Steglitz nicht um ein öffentlich zugängliches Gebäude handelt, wurde das Bauvorhaben dennoch nach DIN 18040-1 (Öffentlich zugängliche Gebäude) geplant, da zu diesen „insbesondere Einrichtungen des Kultur- und des Bildungswesens [und] Einrichtungen des Gesundheitswesens“ zählen. Diese baulichen Anlagen „müssen in den dem allgemeinen Besucherverkehr dienenden Teilen von Menschen mit Behinderungen […] barriere-frei erreicht und ohne fremde Hilfe zweckentsprechend genutzt werden können“ (§ 50 Abs. 2 MBO).
„Die Barrierefreiheit bezieht sich auf die Teile des Gebäudes und der zugehörigen Außenanlagen, die für die Nutzung durch die Öffentlichkeit vorgesehen sind.“ Die Norm gilt für Neubauten. Sie wird sinngemäß für die Planung von Umbauten oder Modernisierungen angewendet. Es werden zwei Aufzüge integriert, die dafür sorgen, dass Erd- und Obergeschoss barrierefrei gestaltet werden. Die Breite der Flure wird mindestens 1,5 m betragen, die des Erschließungsflurs im gartenseitigen Anbau sogar 1,8 m zur Begegnung von Personen mit Rollstühlen.
Die Verbandsgemeinde An der Finne beabsichtigt die umfassende Sanierung und Modernisierung des Grundschulstandortes in Eckartsberga. Dieses Ziel wird seit einigen Jahren in mehreren Bauabschnitten verfolgt. Im Jahr 2021 sollte als zweiter Bauabschnitt der ursprüngliche Verbindungsanbau grundhaft saniert werden. Nachdem das Gebäude vollständig entkernt war und erforderliche Wand- u. Deckendurchbrüche hergestellt wurden, musste festgestellt werden, dass das Gebäude schwerwiegende statische und konstruktive Mängel aufweist. Nach Prüfung aller Randbedingungen durch Planungsbüros, unabhängige Statiker und verschiedener Materialprüfer musste festgestellt werden, dass ein Ersatzneubau die wirtschaftlichste Lösung für die Schaffung des benötigten Schulraumes darstellt. Im Zuge des Ersatzneubaus sollen nicht nur die, durch den Abriss untergegangenen Klassenräume wiederhergestellt werden, sondern auch auf Anforderungen an moderne Pädagogik eingegangen werden und jene umgesetzt werden. Daher wurde der Verbindungsanbau so konzipiert, dass erweiterte, flexible Aufenthaltsbereiche für verschiedene Unterrichtsangebote entstehen, die temporäre Raumverschaltungen und eigenständiges Lernen ermöglichen. Die Überlegungen betreffen ebenso pandemieresiliente Bau- und Ausstattungsmaßnahmen an Schulen. Die Konzeption zum Lerncampus macht Räume gemeinsam nutzbar und ermöglicht eben auch die Konzentration des Lernens und Lehrens in kleinen Gruppen durch räumliche Flexibilität.
Unsere Bauherrin – BG Kliniken Ludwigshafen und Tübingen gGmbH – plant am Standort Tübingen ein Luftrettungszentrum, bestehend aus der Hubschrauber-Landeplattform und Hangar mit Funktionsräumen. Die Landeplattform beinhaltet ein FATO (Final approach and take-off area) und zwei Abstellplätze (TLOF). FATO wird für ein Hubschraubertyp H155 als Bemessungshubschrauber ausgelegt. Die beiden Abstellplätze (TLOF) sind für den Hubschraubertyp H145 dimensioniert. Das Luftrettungszentrum besteht im Wesentlichen aus einer Stahlkonstruktion, welche mit Aluminiumpaneelen bekleidet wird. Der Hangar mit Sozialanbau wird in Stahl- und Stahlbetonbauweise errichtet. Aufgrund der zahlreichen Stützen kann eine schlanke Plattform ausgebildet werden. Die Konstruktionshöhe wird dabei von der auskragenden Länge der Plattformträger bestimmt. Die Stützkonstruktion wird im Bereich des Hangars in Stahlverbundbauweise erfolgen. Alle weiteren Stützen werden aus Stahlrohren bestehen. Da zur Aussteifung der Plattform eine stabilisierende Scheibe am äußeren, östlichen Rand benötigt wird, sind hier schräge Stützen erforderlich. Ein konstruktiv äußerst spannendes Projekt, bei dem unser ingenieurtechnisches Wissen besonders gefragt ist.
Die umfangreichen Arbeiten zur Revitalisierung einer Lagerhalle zu einem Schulungszentrum sind bereits gestartet. Zu den vorausgegangenen Tätigkeiten der Konzeptionierung und des Planens kommen nun die ausführenden Tätigkeiten hinzu. Eine Zusammenfassung der Maßnahmen erhalten Sie folgend: Dachsanierung und Belegung mit PV-Anlage, Abbruch des Inneren Büroriegels und Teilabbrüche Anbau, Sanierung der Bodenflächen, Aufarbeitung Hallenfenster Hauptgebäude, Fenstererneuerung, Anbau, Abbruch und Umbaumaßnahmen im Anbau, dazu gehören der Sanitärbereich, das Hauptgebäude als Kalthalle, Einrichtung eines Hausanschlussraumes in der Mitte des Anbaus, die Fassadensanierung, Anbau mit WDVS-Fassade, Einbau einer Kleingarage für Tankfahrzeug, Einbau eines Sanitärtraktes und Fahrradabstellplatzes.
Im Auftrag der Gemeinde Ostseebad Mönchgut, Rügen, plant die SIGMA PLAN ® Weimar GmbH auf dem oben genannten Grundstück eine Wohnanlage. Als Voraussetzung für die Bauantragstellung wird ein Bebauungsplan der Innenentwicklung nach §13 BauGB erstellt (B-Plan Nr. 13 „Wohnanlage am Zicker Berg“, welcher sich derzeit in Aufstellung befindet. Zudem wurde das ehemalige Gebäude der Kurverwaltung in enger Abstimmung mit der Gemeinde, dem Amt Mönchgut-Granitz sowie dem Biosphärenreservatsamt Südost-Rügen auf oben genanntem Grundstück im November 2024 abgerissen. Die einzelnen Wohnhäuser sind mit einem freien Blick in die Zicker Berge angeordnet. Mit einer Längsausrichtung nach Nord-Süd erhalten alle Wohnungen eine Ost-Westbelichtung. In Anlehnung an den Charakter eines Einfamilienhauses wurde eine niedrige Geschossigkeit und Baukörperausdehnung gewählt. Mit einer Drempelhöhe von ca. 1,60 m entsteht ein wirtschaftliches Verhältnis zwischen der Grundfläche und dem umbauten Raum. Die Dachneigung des Satteldachs von 35° entspricht einer ortstypischen Dachform. Mit einer ruhigen Farbgebung der Fassaden in deckend erdigen und hellen Tönen sowie einer Bedachung aus quadratischen Betonziegeln in dunklem Grau fügen sich die Baukörper in ihre Umgebung ein. Die moderne Interpretation der Dachgauben mit einer Bekleidung aus Fassadenplatten wird passend zur Außenwand in einem dunklen, aber freundlichen Braunton gewählt.
Wir sind damit beauftragt den Umbau, die Sanierung eines Wohnhauses sowie den Neubau einer Garage zu planen und zu bauen. Bei dem Wohnhaus handelt es sich um einen Bestandsgebäude aus dem Jahr 1988/1989. Das in der DDR errichtete Gebäude unterlag mehreren Umbauphasen. Zu Beginn wurde das heutige Kellergeschoss in den Hang gebaut und als Garage genutzt. Später wurden das heutige Erdgeschoss und Dachgeschoss inklusive des Satteldaches errichtet. Nach dem Umbau des Daches und einem Leerstand soll nun das Bauwerk komplett umgebaut und durch eine Garage mit Terrasse ergänzt werden. Die Baumaßnahme erfolgt am Bestandsgebäude und als Neubau.
Die Konzepte zur Nachnutzung sind bereits den entsprechenden Stellen vorgestellt wurden. Nun geht es um die Planung und die Umsetzung der Vorhaben zur Landesgartenschau. Aktuell werden zur Ertüchtigung statische Untersuchungen und die Tragwerksplanung durchgeführt. Laut den Bestandsunterlagen ist die ehemalige Spinnereihalle gegen 1924 errichtet worden. Die Unterlagen gaben Aufschluss über die Konstruktion und die Nutzung. Die bestehende Konstruktion setzt sich aus schmiedeeisernen Stützen und massiven Mauerwerkswänden zusammen. Das markante Sheddach wird im Bestand durch eine Vielzahl von hölzernen Gebinden/Sparrenpaaren konstruiert. Ein Katalog zu Bauteilöffnungen und Sondierungsbereichen ist ebenfalls erstellt wurden. Die Dachkonstruktion muss wegen wesentlicher Mängel und starker Feuchtigkeitsschäden erneuert werden und ebenso muss die Gebäudestabilität, Aussteifung und Scheibenausbildung untersucht und beachtet werden. Hinzukommt die Erstellung eines Gründungskonzeptes und die Erstellung eines Baugrundgutachtens. Eine Erstellung der Genehmigungsstatik erfolgt dann auf den Grundlagen dieser Entwurfsstatik und den Erkenntnissen der Bauteiluntersuchungen. Dabei wird besonderen Wert auf den schonenden Umgang mit dem Bestand gelegt.
Das Kreiskrankenhaus Rotenburg a. d. Fulda hat uns, die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH, angefragt eine Machbarkeitsstudie für einen Neubau eines Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) durchzuführen, welches auf einem kliniknahen Grundstück entstehen soll. Hierin sollen zukünftig ambulante Eingriffe stattfinden und aus mehreren medizinischen Praxen und einem Bereich für chirurgische Eingriffe bestehen. Der Neubau wird durch Stellplatzflächen, ggf. in Form eines Parkhauses, einem Bereich für Verwaltung und Wohnungen für Mitarbeitende ergänzt. Für kapazitive Erweiterungen sind zudem Erweiterungspotenziale aufzuzeigen. Ziel der Studie ist es eine moderne, ansprechende und zusammenhängende Funktionseinheit für den Standort zu entwickeln. Dabei sind nun die ersten Massemodelle mit Funktionszuordnungen entstanden. Zum anderen wurde hier die erste Zusammenstellung und eine Vorprüfung im Hinblick auf Luftrecht und Heliport erarbeitet.
Umbau Showroom und Errichtung eines Anbaus für den Mitarbeiterbereich sowie einer Überdachung im Außenbereich. Die Gestaltung des bestehenden Verkaufsbereichs (Showroom, Verkauf, Büros) erfolgt gemäß den aktuell gültigen CI-Bestimmungen von Volvo, welche beispielsweise helle Fliesen für den Showroom und Teppiche in den Büroräumen vorsehen. Insbesondere bei Kundengesprächen, sind die Büroräume vom Rest des Showrooms mittels eines transparenten Trennwandsystems zu separieren, wobei die Türelemente sowie die Wände zum Archiv mit opaken oder halbtransparenten Elementen ausgeführt werden sollen. Der Anbau wird eine Bruttogrundfläche von ca. 42 m² umfassen und erhält eine Gründung aus Stahlbeton entsprechend statischer Erfordernisse. Neben einem Pausenraum mit Küchenzeile, Sitzgelegenheiten und Blick nach außen Richtung Westen, Umkleidebereich mit Spinden zur Aufbewahrung persönlicher und dienstlicher Wertgegenstände sowie einem Toilettenraum mit Dusche wird hier ein ca. 3 m² großer Raum für die Nachtanlieferung mit separatem Zugang integriert. Der Anbau soll in Holzbauweise realisiert werden und erhält ein Flachdach mit ca. 2% Gefälle sowie eine Putzfassade.
Der geplante Neubau des Containerhotels versteht sich als Bestandteil des umfassenden Entwicklungskonzepts des Sassnitzer Stadthafens, in dem durch verschiedene Nutzungsansätze touristisches Leben in die vormals industriell und logistisch genutzten Bereiche des Sassnitzer Hafens, der eine Vielzahl von historische bedeutsamen Bauwerken beherbergt, gelenkt werden soll. Zu diesen architektonisch herausragenden und daher unter Schutz stehenden Gebäuden gehört der seit vielen Jahren leer stehende Glasbahnhof – ein in den 1950er erbautes Fährterminal für die Eisenbahnline nach Schweden. Dieser Glasbahnhof soll durch die Errichtung des Containerhotels in neue Nutzung gebracht werden. Auf dem benachbarten Pier sollen im gestalterischen Motiv eines Containerschiffs Hotelzimmer errichtet werden. Dieses Motiv zieht sich konsequent auch durch die Konstruktion, bei der auf vorgefertigte Module zurückgegriffen wird. Das Containerhotel besteht – funktional betrachtet – nur aus Hotelzimmern und den erforderlichen Verkehrsflächen zur Erschließung. Die für den Hotelbetrieb erforderlichen Service-Funktionen wie Rezeption, Frühstücksraum, Bar oder House-Keeping befinden sich barrierefrei im Erdgeschoss des Glasbahnhofs, der dadurch ganzjährig in Nutzung gebracht und vor allem wieder erlebbar wird. Abgerundet wird das Angebot durch eine hochwertige Gastronomie im Obergeschoss und Spiel-, Bar- und Poolbereiche im Außenbereich des Glasbahnhofs.
Der SPA-Bereich des Hotels wurde einer Sanierung und einem Refreshing unterzogen. Hier wurden die Schwimmbadtechnik, Saunaanlagen, die Lüftungs- sowie die Abwasseranlage im Sinne neuer Pumpen und Hebetechnik erneuert. Begleitend sind die verschlissenen Oberflächen wie Wandbeläge, Bodenbeläge anteilig erneuert wurden. Im Dezember 2024 wurde hierzu ein Entwurfs– und Gestaltungskonzept von uns erarbeitet, SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH Materialbook. Wir erbringen Leistungen der Objektplanung, der Innenraumplanung, der haustechnischen Beratung sowie der Objektüberwachung und des Projektmanagements. Darüber hinaus gewährleisten wir die Vorschriften des baulichen Brandschutzes. Sämtliche Leistungen wurden durch uns als Generalplaner erbracht. Aktuell konzeptionieren wir auch den Empfangs- und Rezeptionsbereich.
Ein ehemaliger Kunde möchte das bestehende Autohaus mit einer Marke erweitern. Da jede CI im Design widergespiegelt wird und berücksichtigt werden muss, werden genaue Angaben in jedweder Ausstattung, Oberflächen, Farben, Art der Möblierung und vielen mehr einfließen. In Nürnberg wird zusätzlich noch ein Showroom in der Innenstadt eröffnet. Hierbei bauen wir das vormals reine Ladengeschäft zur Präsentation für eine Automarke um. Wir freuen uns über die Wiederaufnahme und die neue Aufgabe.
In der Gemeinde Remptendorf, soll unmittelbar an der Gemarkungsgrenze der Ortsteile Liebengrün und Liebschütz, auf landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Flächen, unter Einbeziehung der bereits vorhandenen Bebauung, eine Wohnbauflächenentwicklung für den Bau von Einfamilienhäusern ermöglicht werden. Für Teilbereiche des aktuellen Geltungsbereichs des B-Plans existiert bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan aus dem Jahr 1994, der aufgrund hoher Erschließungskosten bis auf die Bebauung eines straßenahen Grundstücks bislang nicht umgesetzt wurde. Wir wurden von der Gemeinde beauftragt den rechtskräftigen Bebauungsplan aufzuheben und parallel dazu einen an den Bedarf der Gemeinde ausgerichteten neuen Bebauungsplan aufzustellen. Nachdem die Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt wurde, musste, aufgrund des Wegsfalls von § 13 b BauGB (Einbeziehung von Außenbereichsflächen in das beschleunigte Verfahren), der Bebauungsplan auf das Regelverfahren umgestellt werden. Durch uns wurde zum Entwurf des Bebauungsplans die Umweltprüfung durchgeführt und im Umweltbericht zusammengefasst. Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Entwurf ist bereits abgeschlossen. Derzeit erfolgt die Abwägung der Bedenken und Anregungen, um das Satzungsexemplar erstellen zu können.
Im Weischlitzer Ortsteil Schwand haben wir den Entwurf der Ergänzungssatzung „Geilsdorfer Straße“ erstellt. Durch die Einbeziehung von Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil soll die Möglichkeit geschaffen werden, Wohnbauflächen für die Eigenentwicklung der Gemeinde Weischlitz zu schaffen. Innerhalb der Ergänzungsfläche könnten ca. vier Eigenheime entstehen. Für zwei liegen schon konkrete Anfragen von ortsansässigen jungen Familien vor. Der Entwurf wurde vom Gemeinderat beschlossen und zur Öffentlichkeitsbeteiligung sowie Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden bestimmt. Teile der Ergänzungsflächen liegen im Landschaftsschutzgebiet „Burgsteinlandschaft“, weswegen parallel zur Öffentlichkeitsbeteiligung das entsprechende Ausgliederungsverfahren durchzuführen ist.
Wir haben den Entwurf der 3. Änderung erstellt. Mittels dieser Änderung soll die bauplanungsrechtlich Voraussetzung geschaffen werden, dass am bisherigen Standort der Feuerwehr, deren Neubau in Ortsrandlage gerade neu errichtet wird, das Amt Mönchgut-Granitz sein neues Domizil erhalten kann. Die Änderung wird im vereinfachten Verfahren durchgeführt. Derzeit erfolgt die Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden.
Im Göschitzer Ortsteil Rödersdorf haben wir den Entwurf der Ergänzungssatzung „Kirmeswiese“ erstellt. Durch die Einbeziehung von Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass sowohl der ortsansässige Kirmesverein als auch ein ortsansässiger Gewerbetreibender, dringend notwendige Flächen für Lagerung und Aufbewahrung errichten können. Derzeit erfolgt die Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden.
Die Gemeinde Rosenthal am Rennsteig beabsichtigt im Ortsteil Neundorf die Gestaltung einer Freifläche zur Revitalisierung einer Brache. Auf dem Grundstück befanden sich leerstehende Gebäude, die bereits abgebrochen wurden. Hier wird ein moderner Spielplatz errichtet, neue Wegeverbindungen hergestellt sowie mittels Grün- und Aufenthaltsbereichen das Grundstück hinsichtlich der Aufenthaltsqualität aufgewertet. Wir sind damit beauftragt Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Sinne der HOAI zu erbringen für die Errichtung in Neundorf. Aktuell liegt unserer Auftraggeberin der Entwurf vor.
Die SIGMA PLAN ® Interdisziplinäre Bauplanung Weimar GmbH wurde durch die Birkenstock Components GmbH mit der Erarbeitung einer Studie zur Ermittlung des Lagerpotenzials im Obergeschoss des Mittelbaus der bestehenden Produktionshalle aus dem Jahr 19894/ 1985 in Bernstadt beauftragt. Der global agierende Schuhhersteller bietet eine Vielzahl an Produkten und möchte entsprechend Reserven und Möglichkeiten erkannt wissen. Dabei untersuchen wir das Potenzial des bestehenden Grundrisses im Obergeschoss des Mittelbaus unter Berücksichtigung der Tragstruktur der Deckenkonstruktion. Die Untersuchung umfasst eine tragwerksplanerische Bewertung entsprechend der bestehenden statischen Berechnungen, ebenso wie eine Erarbeitung einer Grundrisslösung für die beabsichtigte Lagernutzung und eine Einschätzung der erforderlichen Bauleistungen.
Die Titan Europe hat Windkrafttürme hauptsächlich für den europäischen Markt produziert und verfügt über Produktionsstätten in Dänemark und Deutschland. Im März 2020 hat TITAN WIND ENERGY Germany seine neue Offshore-Anlage in Cuxhaven eröffnet. Mit einer Größe des neuen Standortes von über 600.000 m² und einem eigenen Kai. Hier ist Titan in der Lage, große und komplexe Stahlprodukte wie Türme, Masten, Adapter, Rahmen, Offshore-Fundamente zu schweißen und zu lackieren. Wir sind von der TITAN WIND ENERGY DEUTSCHLAND mit der Projektsteuerung und dem Projektmanagement zum Neubau des Produktionsstandortes in Deutschland betraut wurden. Wir freuen uns sehr über das in ungesetzte Vertrauen. Der Projektstart ist bereits erfolgt. Wir werden weiter berichten!
Die SIGMA PLAN ® Interdisziplinäre Bauplanung Weimar GmbH wurde durch die Universitätsmedizin Greifswald mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für den Umbau und die Umnutzung des ehemaligen „Kinder-Pavillon“ Haus R beauftragt. Die Umbaumaßnahme umfasst einen Rückbau der Nuklearmedizin, den Umzug und die Erweiterung des Betriebsärztlichen Diensts im Erdgeschoss sowie Schaffung von Büroarbeitsplätzen für Lehre und Forschung. Die Studie untersuchte das Potential der bestehenden Grundrisse und der Umnutzung ohne größere Eingriffe in die Tragstruktur vornehmen zu müssen. Als Grundlage und zur Formulierung einer konkreten Aufgabenstellung dienen die Abstimmungen mit den unterschiedlichen Fachbereichen. Denn die Struktur des Bauwerks und die räumliche Ausbildung der Labore sowie Sprechzimmer richtet sich nach den Bedürfnissen der medizinischen Nutzer. Der Campus der Universitätsmedizin in Greifwald ist eine über die Jahre gewachsene und mehrmals angepasste Struktur und setzt sich aus mehreren Bauwerken zusammen. Das Haus R ist eines der ältesten Gebäude und steht als losgelöster Solitär.
Im Ergebnis der gemeinsamen Abstimmung zum Sanierungsumfang und grundsätzlichen Herangehensweisen wurde festgelegt, dass vor Beginn der erforderlichen Planungs- und Sanierungsarbeiten eine umfassende Machbarkeitsstudie zur Ursachenfindung und Schadensfeststellung erarbeitet werden soll. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse sollen Lösungsszenarien skizziert werden, um Abschätzungen zur Sanierungsstrategie, zu Baukosten und Bauzeit zu treffen. Vor dem Hintergrund einer solchen Studie kann der Bauherr eine belastbare, strategische Entscheidung treffen und die Sanierung mit minimierten Einschränkungen für den Verwaltungsbetrieb optimal vorbereiten.
Am Airport Nürnberg entsteht ein Luftrettungszentrum für die DRF. Aktuell befinden wir uns in der Genehmigungsplanung. Weitere Informationen folgen. Planungs- und Genehmigungsinhalt sind 2 Hangar mit entsprechender Aufsetz- und Abhebfläche, Abstellflächen, Besprechungsräume, Büros, Flugbüros, Ruheräume und Aufenthaltsräume. Eine beachtliches Projektvolumen und ein herausragender Luftrettungsstandort, der für viele Anflug-, Versorgungsbereiche und -räume gebaut wird.
Wir sind mit der Neuaufstellung eines Bebauungsplans zur Nachnutzung landwirtschaftlicher Lagerhallen beauftragt. Die Durchführung erfolgt im einstufiges Verfahren gemäß § 13a BauGB. Mit dem Bebauungsplan wird die Behebung des städtebaulichen Missstandes am Ortsrand und die Schaffung von Wohnraum zur Entwicklung der Gemeinde und Förderung der Zuzugspotenziale vorangetrieben. Wir freuen uns über eine weitere Beauftragung für unser Inselbüro.
Wir sind hier mit der Anpassung eines Teilbereiches des Bebauungsplanes für die aktuelle Planung beauftragt. Dabei liegt der Fokus auf der städtebaulichen Festsetzung sowie der Umgang mit angrenzenden Waldflächen bei gleichbleibender industrieller Nutzung. Die Durchführung erfolgt im einstufigen Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB.
Neu bei uns im Büro ist Frau Azizi. Sie wird uns im Bereich Architektur und Innenraumdesign – Innenraumplanung unterstützen. Herzlich willkommen und auf eine gute Zusammenarbeit!
Ebenfalls begrüßen wir unseren neuen Werkstudenten Herrn Briolant. Auch hier ein ganz herzliches Willkommen und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.