Neuigkeiten 2013
+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Projektsteuerung
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 12. Juni in Neustadt an der Orla gefeiert.
Der Vorstand der Docter Optics SE, Dr. Jan Hamkens, Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig und Landrat Thomas Fügmann, haben den Grundstein für das neue Werk der Docter Optics Components GmbH gelegt.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH betreut als Projektsteuer die Baumaßnahme, in die innerhalb eines Jahres 15 Millionen Euro investiert werden.
Der Rohbau ist nahezu fertiggestellt, die Hallen vollständig abgedichtet, das Bürogebäude erhält seine Fassade. Die letzten Abstimmungen zum Innenausbau der Verwaltung wurden durchgeführt und ist nun bereits in vollem Gange.
Im Inneren des Wannengebäudes haben die Arbeiten an der Schmelzwanne mit einer späteren Schmelzleistung von 16 t / Tag begonnen – parallel wird die Gebäudetechnik installiert.
Auch die Außenanlagen nehmen bereits Gestalt an.
Planungsbeginn
Im Raum südwestliches Mittelfranken und nordwestliches Schwaben soll ein neuer Standort für den Rettungshubschrauber (RTH) gefunden werden.
Konzentration und Aufgabenstellung ist, diesen am Standort des Flugplatzes Dinkelsbühl-Sinbronn zu realisieren. Der neue RTH ist der 15. Rettungshubschrauber, der in Bayern stationiert wird und damit eine Versorgungslücke schließt.
Vom ZRF Ansbach, dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung, wurde die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH unter Einbeziehung des Sachverständigen Peter Becker beauftragt, die Standortuntersuchungen in Angriff zu nehmen.
Keine einfache Aufgabe – galt es doch zu garantieren, dass der Flugplatz Dinkelsbühl-Sinbronn keine Einschränkungen im Betrieb und ggf. Weiterentwicklung erfahren darf und zu beachten, dass sowohl infrastrukturelle, aber auch wirtschaftliche Belange bei der Wahl des Standortes eine erhebliche Rolle spielen.
Flugbetrieblich mussten die Themen Fallschirmsprung am Flugplatz sowie angrenzende Biogasanlagen betrachtet und möglichst nicht den allgemeinen Flugverkehr störende An-und Abflugsektoren gefunden werden.
Umfangreiche Abstimmungen werden zudem dem ZRF Ansbach dazu verhelfen, zügig mit der Umsetzung der Maßnahme zu starten.
In nur 2,5 Monaten haben wir neben der Vermessung, der Standortuntersuchung, Präsentationen und Abstimmungen mit dem zuständigen Luftamt Nord und der Erstellung eines Lärmemissionsgutachtens geschafft, dass das Luftrechtliche Gutachten zur Erlangung einer § 6 nach Luft VG bereits im November eingereicht wird.
© SV Peter Becker, Quelle: Google Earth
Ein kleiner Ort verfügt über keinen Kinderspielplatz.
Börthen gehört zu Neustadt an der Orla und im öffentlichen Bereich gibt es keine Treffpunkt- und Spielangebote für Kinder und Jugendliche. Im Rahmen der Dorferneuerung soll nun auf einem geeigneten kommunalen Grundstück ein Spielplatz neu errichtet werden.
Als Grundlage für eine Beantragung von Fördermitteln hat die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH Entwurf und Gestaltungsvorschläge erarbeitet.
Dem Entwurf liegt der Gedanke zu Grunde, einen möglichst naturnah gestalteten Freiraum zu schaffen, der Spiel- und Aktions-flächen für Kinder unterschiedlicher Altersstufen anbietet, der freies Spiel ermöglicht, Kreativität weckt und den Bewegungsdrang der Kinder zulässt. Unterschiedliche Spiel- und Sportangebote sollen eine Fülle sinnlicher Wahrnehmungs-möglichkeiten bieten und die Förderung motorischer Fähigkeiten unterstützen.
Die Stadt Neustadt an der Orla hat für ihren Ortsteil Arnshaugk einen Antrag auf Anerkennung als Förderschwerpunkt Dorferneuerung und –entwicklung gestellt.
Diesen konnten wir mit Erarbeitung einer Vitalitätsprüfung für die Gemeinde sowie einer erste Bestandsanalayse unterstützen.
Die Analyse dient der Beurteilung von Entwicklungsperspektiven. Gleichzeitig wurden Entwicklungsansätze für den Ort und mögliche Maßnahmen vorgeschlagen.
Planungsfortschritt
Nach einer intensiven Abstimmungs- und Planungsphase, haben wir Anfang Juni für den Umbau und Erweiterung eines Einfamilienhauses in Tiefurt bei Weimar den Bauantrag eingereicht.
Inzwischen liegt die Baugenehmigung vor und der Bauherr hat in Eigenregie die Bautätigkeit aufgenommen. Im nächsten Jahr wird auf dem Hanggrundstück an der Ilm ein attraktives Heim für eine junge Familie entstehen.
Eines hohen Aufwandes bedarf die Realisierung eines weiteren Einfamilienhauses in Weimar.
Nach der erfolgten Entwurfsplanung, wurde Ende Juni im Bau- und Umweltausschuss der Stadt Weimar der Aufstellungsbeschluss für einen Vorhabenbezogenen Bebauungsplan gefasst. Der Auftakt der Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte am 13.07.2013.
Das gesamte Verfahren wird nun noch bis Mitte nächsten Jahres andauern, so dass dann endlich mit der Umsetzung begonnen werden kann.
Für den Umbau und Erweiterung der Luftrettungsstation Christoph 44 an der Universitätsmedizin in Göttingen liegt mittlerweile die Baugenehmigung vor und noch im November beginnt die Bauausführung.
Die Baumaßnahme versteht sich als Übergangslösung bis zur Realisierung eines Landeplatzes auf dem Dach des Klinikum, doch selbstverständlich wird dem Nutzer eine deutlich verbesserte und allen heutigen Ansprüchen genügende Luftrettungsstation mit hohem ästhetischem Anspruch übergeben werden.
Baubeginn
Ichtershausen im Wettlauf – Baubeginn Juli, Abschluss Erdarbeiten August, Grundsteinlegung September – die Arbeiten an der Neuen Mitte schreiten mit großer Geschwindigkeit voran.
Die Verwaltung des Amts Wachsenburg war zur Grundsteinlegung sichtlich stolz das begonnene Projekt, die Visionen für das neue Gemeindezentrum und die Einhaltung der Baukosten den Bürgern zu präsentieren. Denn der erzielte Baufortschritt war keine Selbstverständlichkeit.
Dank intensiver Abstimmung zwischen Baugrundgutachtern, Planern und ausführender Firma, führten die Hinterlassenschaften der industriellen Vornutzung nicht zu größeren Problemen bei der Gründung.
Aktuell befindet sich das Vorhaben im Wettlauf gegen das Winterwetter. Dicht getaktet entstehen Wände, Stützen, Verbundbauteile und Decken.
Der größte Teil der Leistungen ist vergeben und wartet auf die Ausführung, während die Ausbauplanung die letzten Schliffe erhält. Parallel wird die Genehmigungsplanung der Freianlagen vorbereitet, um zur Fertigstellung des Saals ein ansprechend gestaltetes Umfeld zur Verfügung zu haben.
Aktuell markiert der hohe Turmdrehkran das größte Bauvorhaben der Gemeindegeschichte – bald ist hier die Neue Mitte.
Für den Betrieb des Hubschraubersonderlandeplatzes Immenstadt wurde im August 2013 die luftrechtliche Genehmigung durch das zuständige Luftamt Südbayern erteilt.
Mit der Genehmigung sind Auflagen verbunden, die noch im 4. Quartal 2013 umgesetzt werden sollen.
Im Oktober erfolgte der Baubeginn, inzwischen wurden im Rahmen von beschränkten Ausschreibungen die Hauptbaugewerke vergeben.
Neben den Arbeiten zur Anpassung des Landeplatzes an geltende Vorschriften, wird eine Hubschrauberbetankungsanlage errichtet. Weiterhin wird die vorhandene Befeuerungsanlage komplett erneuert, angrenzende Gebäude werden mit Hindernisleuchten und Windrichtungsanzeigern ausgestattet.
Ab Dezember 2013 wird das Klinikum Immenstadt über einen behördlich genehmigten Hubschraubersonderlandeplatz verfügen.
Im Frühjahr 2014 wird abschließend die Betankungsanlage geliefert, installiert und im April 2014 in Betrieb genommen.
© SV Peter Becker, Quelle: Google Earth
In der Stadt Oberweißbach wird in einem 3. Abschnitt die Fröbelstraße ausgebaut – Fahrbahn und begleitende Gehwege grundhaft erneuert und mit Asphaltbelag versehen.
Pflasterflächen in den Nebenbereichen sowie der Neubau von barrierefreien Bushaltestellen des ÖPNV sind in Arbeit, so dass das Bauvorhaben in den kommenden Wochen abgeschlossen werden kann.
Mit dem Straßenbau wurde im Auftrag des Zweckverbandes Rennsteigwasser die Trinkwasserleitung einschließlich der Hausanschlüsse erneuert und Kabelanlagen der Thüringer Energienetze GmbH erdverlegt, so dass Freileitungen einschließlich Masten rückgebaut wurden konnten. In Ergänzung zu den bereits realisierten Bauabschnitten wurden neue Mastleuchten errichtet und das Straßenbeleuchtungsnetz neu verlegt.
Die Thüringer Energie AG baut im Rahmen von Strukturmaßnahmen den Standort Schmalkalden zum Kundenzentrum aus. Dazu wird das Bürogebäude Bahnhofstraße 1 umgebaut und modernisiert.
Durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH wurde im September 2012 eine Nutzungskonzeption erarbeitet und die erforderlichen Bauleistungen ausgeschrieben. Baubeginn für die Arbeiten am Objekt war im Juli.
Durch die TEAG ist eine Erweiterung des Bürogebäudes um einen 3-geschossigen Anbau geplant. Die derzeitigen Umbaumaßnahmen müssen der späteren Erweiterung genügen.
Es werden die sanitären Anlagen im Objekt werden neu strukturiert und auf die zukünftige Mitarbeiterstruktur ausgelegt, in allen Büroetagen werden Teeküchen für die Mitarbeiter eingerichtet und im Foyer des Bürogebäudes entsteht ein zusätzlicher Beratungsraum.
Für die Monteure im Außendienst wird im Untergeschoss Umkleide mit Toiletten und Waschmöglichkeiten geschaffen und es entsteht ein zusätzlicher Aufenthaltsraum mit Teeküche. Zur Verbesserung der Raumqualität wird die Geländesituation angepasst und große Fenster eingebaut.
Die haustechnischen und elektrischen Anlagen werden teilweise erneuert, das gesamte Gebäude wird malermäßig renoviert.
Die Arbeiten am Objekt werden im Dezember 2013 abgeschlossen.
Baufortschritt
Der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten an den ersten drei Wohngebäuden des Alten Zöllnerviertels in Weimar lag in den letzten Wochen und Monaten auf der aufwändigen Ertüchtigung und Aussteifung der Gebäudesubstanz. Diese zeigte sich nach der Entkernung doch maroder, als die Erscheinung der stattlichen Gebäude vermuten ließ.
Notwendig wurden Fundamentunterfahrungen, Erneuerung von Geschossdecken, umfangreicher Einbau von Profilstahl und Konstruktionsholz.
Einen herben Wermutstropfen für den Bauherrn Max Zöllner Stiftung stellte die Anfang Juli erteilte Absage der bereits in Aussicht gestellten Förderung zur Umsetzung des Projektes „Eneff:Stadt“ für sämtliche investiven Maßnahmen dar.
Gefördert werden lediglich noch Teile des Forschungsprojektes, d. h. wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Messergebnisse (Monitoring).
Auf die entstehenden Mehrkosten der anspruchsvollen energetischen Sanierung muß nach Wegfall der Förderung mit gezielten Einsparungen reagiert werden.
Die – der Förderunschädlichkeit geschuldeten – zurückgehaltene Planung, Ausschreibung und Ausführung für Ausbau und Haustechnik werden zügig auf den Weg gebracht, um den Baufortschritt zu sichern.
Inzwischen liegt auch für das letzte der 6 zu sanierenden Häuser die Baugenehmigung vor.
In Erfurt-Hochheim läuft die Baustelle der künftigen Tagespflege auf Hochtouren, der Rohbau der Erweiterung ist fertiggestellt und in den Bestand eingebunden.
Durch Rückbauarbeiten und Freilegen des Bestandes, wurden teils Änderungen in Statik und Konstruktion notwendig, was zu Verzögerungen im Baufortschritt führte.
Die ersten Ausbaugewerke haben im Erd- und Obergeschoss ihre Arbeiten begonnnen, die Fassade wird ebenfalls in den kommenden Wochen in Angriff genommen.
Der Einzug des DRK Erfurt Land e.V. wird nun voraussichtlich im Frühjahr 2014 sein, nachdem auch die Außenanlagen fertiggestellt sind.
Am ehemaligen Katholischen Krankenhaus in Erfurt werden durch die Euphoria GmbH im ältesten Teil des ehemaligen Krankenhauses auf ca. 4.500 m² Wohnfläche 34 Eigentumswohnungen errichtet.
Sowohl im Roten als auch im Weißen Haus sind die Dacharbeiten, Aufbringen der Fassadendämmsysteme bzw. Sanierung der historischen Klinkerfassade weitestgehend abgeschlossen.
Haus- und elektrotechnischen Rohinstallationen sind beendet – in beiden Gebäuden wurden ca. 29.500 m Heizleitungen im Estrich und ca. 53.000 m Elektro-, Kommunikations- und Datenkabel verlegt. Die Ausbaugewerke Trockenbau, Putz und Estrich haben ihre Leistungen in großen Teilen abgeschlossen – Maler, Fliesenleger und Parkettleger sind vor Ort.
Derzeit werden die Vorleistungen für die intensiv begrünte Tiefgaragendecke als Teil der Außenanlagen erbracht, die noch in diesem Jahr angelegt werden.
Die Balkonanlagen sind in der Fertigung – die Komplettierung des Gesamtobjektes läuft.
Endspurt am künftigen Wohnpark St. Nepomuk!
Am 14. August 2013 fand am Klinikum St. Elisabeth Straubing das Richtfest der Luftrettungsstation Christoph 15 statt.
Die Besucher waren begeistert und staunten, zum ersten Mal in dieser Höhe auf dem Dach des Klinikums stehen zu können. Die eingeladenen Gäste, u. a. Pater Prior Benedikt Hau, Vorsitzender Geschäftsführer Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH, ebenso wie Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Gesellschafter der Stadt Straubing, sprachen Grußworte aus und beglückwünschten die Bauherrren ebenso wie uns als ausführendem Planungsbüro zum erfolgreichen Projekt.
Ein neues Wahrzeichen der Stadt Straubing.
Überzeugt von dem Vorhaben und begeistert von der Modernität und Funktionalität sind natürlich auch die ADAC- Luftrettung GmbH, vertreten durch die Geschäftsführung Susanne Matzke – Ahl und Frédéric Bruder.
Wir konnten den Besuchern einen tollen Trailer zum Baufortschritt bieten, der einen Vorgeschmack zu unserer Dokumentation des Baus liefert.
Der Richtspruch durch Wolfgang Meyer von der Bitschnau Group, sowie eine Segnung durch Pater Prior Benedikt Hau, ließen Dr. Christoph Scheu, Geschäftsführer Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH, zum traditionellen Richtschmaus überleiten.
Ein gelungenes Fest.
Zum Bauvorhaben selbst: Die imposanten Stahlbauarbeiten sind abgeschlossen, die Aluminiumplattform mit Befeuerung und Verteileranschlüssen der Plattformbeheizung installiert.
Das Hangargebäude hat seine zweifarbigen Metallsandwichpaneele, Verglasungen und Hangartor erhalten und befindet sich im Innenausbau.
Die Installation der Sprinkleranlage in den unterhalb der Landeplattform liegenden Räumen des Klinikums ist beendet.
Im Frühjahr 2014 landet Christoph 15 auf dem Dach des Klinikum St. Elisabeth!
Quelle Luftbild: Google Earth
Fertigstellungen
Deutschlands höchstgelegene Station (737,66 m ü. Meeresspiegel) hat am 1. Juli ihren neuen Standort bezogen.
Durch die Bauherrengemeinschaft DRF Stiftung Luftrettung gAG und DRK Rettungsdienst Schwarzwald-Baar gGmbH wurde in 15-monatiger Bauzeit (trotz langem Stillstands im Winter 2012-2013) die Luftrettungsstation Christoph 11 Villingen-Schwenningen errichtet.
Entstanden sind ein neues Dienstgebäude und Hangar mit entsprechender Peripherie.
Der neue Hubschrauberhangar wurde mit einem Einträgerbrückenkran für Reparaturarbeiten ausgestattet und ist durch sein verglastes Hangartor lichtdurchflutet. Die schienengeführte enorm niedrige Plattform (20 cm Bauhöhe) mit elektrisch betriebenen Drehteller rückt den EC 135 in die perfekte Position.
Die stationseigene Tankanlage wurde mit einem 20.000 l unterirdischen Tankbehälter und Niedrigtankpult unmittelbar neben der Hubschrauberplattform realisiert.
Neben der FATO und der TLOF wurde noch ein zweiter Stellplatz errichtet, so dass ein weiterer Rettungshubschrauber landen kann.
Die Patienten werden an der Station selbst entladen und über das beheizte Vorfeld, über Aufzug und unterirdischen Verbindungsgang auf kürzestem Wege direkt in das Schwarzwald-Baar Klinikum transportiert.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH wünscht dem Christoph 11 und seiner Crew allzeit guten Flug.
Die Sanierungsarbeiten am Friedrich-Zimmer-Haus in Weimar sind abgeschlossen.
Nach 12 Monaten konnten die Bewohner des Seniorenpflegeheimes der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH im Juni 2013 Ihre Räumlichkeiten beziehen. Das Haus bietet zukünftig 38 Senioren und Seniorinnen ein neues Heim.
Am 21.Juni 2013 wurde mit einer Festveranstaltung das Haus feierlich eingeweiht. Mit Stolz präsentierten die Nutzer allen Interessierten das Haus.
Den Bewohnern stehen auf 4 Etagen individuelle Wohnbereiche zur Verfügung. Jedes Zimmer verfügt über eine moderne Badzelle. In jeder Etage wurde ein Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Zugang zum Balkon geschaffen, der Platz für gemeinsame Aktivitäten bietet. Im 1. Obergeschoss lädt eine großzügige Terrasse mit Blick über die Stadt, zum Verweilen ein.
An die ehemalige Melanchthon Kapelle im Erdgeschoss des Hauses erinnert heute nur noch der Schriftzug auf der Fassade. An gleicher Stelle entstand ein neuer Multifunktionsraum, der den Mitarbeitern und Bewohnern Platz für Veranstaltungen aller Art bietet.
Wir danken allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und wünschen allen Mitarbeitern des Friedrich-Zimmer-Hauses viel Kraft und Freude für Ihre tägliche verantwortungsvolle Arbeit.
Nach einjähriger Bauzeit ist in Halle/Saale ein neues Zuhause für eine Familie entstanden. Unweit des Saaleufers, auf einem naturnahen Grundstück wurde ein modernes Wohnhaus errichtet.
Orientiert zur Saale, lichtdurchflutet, mit der Natur kommunizierend und ansprechender Innenraumgestaltung – kann dieses Heim fortan durch die Familie mit Leben gefüllt werden.
Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH und der Bauträgergesellschaft appelt&kleemeyer_gbr entstanden.
Im September konnte der neu gestaltete Untere Dorfplatz in Weira zur Nutzung übergeben werden.
Die Gemeinde hat auf dem Platz eine Halle für das Feuerwehrfahrzeug neu errichtet – mit der Platzgestaltung wurden die notwendigen Funktionen des Feuerwehrbaus im Außenbereich geschaffen.
Durch Abbruch des alten Feuerwehrgerätehauses und den neuen Standort der Fahrzeughalle, konnte das auf dem Platz stehende ortsbildprägende Fachwerkhaus freigestellt und durch die Anlage von Grünflächen gestärkt werden.
Gleichzeitig wurde der bestehende Spielplatz integriert und mit einer neuen Spielanlage versehen, so entstand ein Aufenthaltsbereich – ein schöner Platz zum Treffen und Verweilen. Der Freiraum bietet außerdem die Möglichkeit, mit dem angrenzenden Straßenraum als Festplatz genutzt zu werden.
Wettbewerbe
Im Juli 2013 hatte das Studentenwerk Thüringen einen Wettbewerb zu einer nachhaltigen Sanierung des Wohnkomplexes am Standort Merketal in Weimar ausgeschrieben.
Für dieses Projekt leistete die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH mit Ihrem Entwurfsergebnis einen Beitrag. Wir haben im Wesentlichen die Struktur der 70er Jahre Stahlbetonplattenbau akzeptiert und effektiv sowie kostengünstig neue, gestaltete Strukturen für Studentenappartements eingefügt. Uns kam es bei der Studie besonders darauf an, die vorhandene Anonymität eines Studentenwohnheimes zugunsten einer neuen Wohnstruktur aufzulösen.
Im Rahmen des Kongresses „Städtebaulicher Denkmalschutz“ in Quedlinburg zeichnete im August 2013 die Wettbewerbsjury des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Weimarer Konzept zum Bundeswettbewerb „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ aus.
Dieser Beitrag wurde von der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH gemeinsam mit der Stadt Weimar und der Max Zöllner Stiftung mit dem Thema „Altes Zöllnerviertel“ eingereicht. Das Alte Zöllnerviertel ist seit 2011 ein Eneff:Stadt-Modellprojekt, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Unsere Leistung innerhalb des Projektes war die Beschäftigung mit komplexen Fragestellungen wie Bewahrung und Weiterentwicklung der vorhandenen Stadtstruktur, Bündelung von öffentlichen und privaten Interessen und das Erfüllen von veränderten Anforderungen an unsere Altstädte.
Momentan werden durch die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH die drei ersten Häuser der Beamtensiedlung bearbeitet. Vor zwei Jahren fand bereits die denkmalpflegerische Sanierung des ehemaligen Blindenheimes zu einem modernen Büro- und Verwaltungsgebäudes seinen Abschluß.
Unter Wahrung seiner städtebaulichen und denkmalpflegerischen Qualitäten soll das Alte Zöllnerviertel zukunftsfähig gemacht werden – energetisch effizient, integrativ und barrierefrei wird das Quartier künftig sein.
Auch der neu gestaltete öffentliche Raum widmet sich diesem Anliegen. Neue generationsübergreifende Wohnformen und Integration sinnesbehinderter Menschen werden so künftig ermöglicht.
Für diesen zukunftsorientierten Beitrag erhielt Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf von Bundesminister Dr. Peter Ramsauer eine Anerkennungsurkunde.
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Zum Download des Wettbewerbsbeitrages auf die Vorschau klicken |
Pressemitteitung der Stadt Weimar
Laudatio Dr. Peter Raumsauer
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Das Team der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH ist stets bemüht, einen tollen Job zu erledigen und genau dafür erhalten wir oft positive Signale.
Natürlich benötigen zufriedene Bauherren nach Abschluss der Baumaßnahme auch im Nachgang immer mal unsere schnelle und unkomplizierte Unterstützung und bekommen sie auch.
So fand im September im von der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH im Jahr 2011 geplanten Luftrettungszentrum am Flughafen Dortmund ein Intensivtransportsymposium statt.
Im Vorfeld hatten wir die Grundlage zur behördlichen Genehmigung in Bezug auf den Brandschutz geschaffen.
Umso mehr freut uns dann auch das Feedback der DRF Stiftung Luftrettung nach gelungener Veranstaltung, das wir uns erlauben, in Teilen zu veröffentlichen:
„… Unsere Veranstaltung ist inzwischen schon wieder Geschichte und wir sind in den normalen Alltag mit seinen Herausforderungen längst wieder eingetaucht.
Rückmeldungen der 140 Tagesgäste und rund 180 Abendgäste haben uns bescheinigt, ihre Erwartungen mit der Veranstaltung erfüllt zu haben und insgesamt eine sehr ordentliche Arbeit abgeliefert zu haben. Insofern betrachten wir das “Experiment” als erfolgreich durchgeführt und sind dafür sehr dankbar.
Stimme eines Teilnehmers:
“… Zuerst möchte ich mich für die grandiose Veranstaltung bedanken und dem gesamtem Team dazu gratulieren. Es war – wie immer – ein tolles Event mit wirklich guten und interessanten Vorträgen, eloquenten Dozenten, einem informativem Rahmenprogramm und einem tollem Flair im Hangar. Einfach super.”
Ohne Sie und Ihren bereitwilligen Einsatz an der “Behördenfront” wäre es nicht möglich gewesen. Daher möchte ich mich nachträglich nochmals ganz herzlich bedanken. Das Bauordnungsamt hat uns bei der Begehung am Vormittag der Veranstaltung ohne Beanstandung die Genehmigung erteilt und das ist ein Verdienst der Arbeit unter Ihrer Federführung.
Vielen Dank !“
Link zum Intensivtransportsymposium Christoph Dortmund auf rth.info
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Neuigkeiten 1. Quartal 2013
+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Der Dauerregen der vergangenen Tage ließ den Wasserstand der Orla kräftig ansteigen. Nun muß sich die im vergangenen Jahr fertiggestellte Baumaßnahme „Sanierung Orlabrücke und Errichtung Umfluter in Neunhofen“ bewähren. Der Umfluter führt die Wassermassen sicher ab und bewahrt den Ortsteil vor Überflutungen.
hochwasserführende Orla und Umfluter |
Orlabrücke |
Umfluter |
Hierzu auch eine interessante Videodokumentation.
Projektsteuerung
In Neustadt an der Orla wird der Standort der Docter Optics S.E. um die Docter Optics Components GmbH erweitert und 76 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH übernimmt die Projektsteuerung, als Generalunternehmer für den baulichen Teil wurde die Goldbeck Ost GmbH beauftragt.
Die Baumaßnahme umfasst die Errichtung einer Glasschmelze, einer Produktionshalle zur Fertigung von Halbzeugen und Glas-Komponenten sowie Lagerhalle und Büro- und Sozialtrakt mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt ca. 5.000 m².
Im April wurde mit den Erdarbeiten die Bautätigkeit aufgenommen, die offizielle Grundsteinlegung folgt im Juni.
Ein erster wichtiger Meilenstein ist die Fertigstellung Rohbau Wannengebäude Ende September, da unmittelbar im Anschluss der Einbau der Schmelzwanne erfolgen wird.
Im Juni 2014 wird die Produktion in der neuen Fertigungsstätte anlaufen!
Visualisierung: Goldbeck Bau Ost GmbH
Planungsbeginn
Die Universitätsmedizin Göttingen plant umfangreiche Neubauten. Unter anderem ist auch eine Luftrettungsstation auf dem Dach eines künftigen Neubaus vorgesehen.
Da die Realisierung erst in einigen Jahren erfolgt, wird es nötig – die sehr schöne, jedoch sanierungs- und modernisierungsbedürftige Luftrettungsstation aus den 60er Jahren als Interimslösung zu ertüchtigen.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH plant Umbauten im Wach- und Aufenthaltsbereich, Einbau von Desinfektions- und Trockenräumen, sowie neue Unterkunftsbereiche für Piloten und Ärzte. Diese werden als einfache, vorgefertigte und demontierbare Lösung unter der aufgeständerten Konstruktion angeboten.
Betreiber der Station Christoph 44 am Klinikum ist die DRF Stiftung gAG.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH wurde durch die Stadt Zeulenroda beauftragt, ein integriertes Quartierskonzept in Verbindung mit von der Stadt geplanten Umbaumaßnahmen zu erstellen und alternative Konzepte der Energieversorgung zu entwickeln.
Das Quartier Rötlein / Otto-Grotewohl-Ring ist ein ehemaliges DDR-Plattenbaugebiet aus den 70iger Jahren. Nach einer baulichen und energetischen Ausgangsanalyse werden Energieeinspar- und Energieeffizienzpotentiale sowie Möglichkeiten für den Einsatz von erneuerbaren Energien aufgezeigt. Neben der Darstellung von konkreten Umbaukonzepten werden Wirtschaftlichkeitsbewertungen, Prioritäten, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Für das Projekt wird zurzeit beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Förderung Eneff:Stadt (Forschung für die energieeffiziente Stadt) beantragt.
Quelle: Google Earth
Ein Wohnhaus für eine kleine Familie – mit ausreichend Platz für die Eltern und die Kinder! Licht, Offenheit, Klarheit!
So lautet die Prämisse für den Entwurf eines Einfamilienhauses in Weimar im Bereich eines noch zu erarbeitenden B-Plan-Gebietes.
Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit den Bauherren – Ideen und Anregungen fließen direkt in den Planungsprozess ein. Ergebnis ist ein 1,5-stöckiges Gebäude mit Garage, welches teilweise in das Gelände auf dem leicht abschüssigen Grundstück eingeschoben wird.
Das Erd-/Untergeschoss zeichnet sich durch Offenheit zum Garten hin aus – Essbereich, Wohnzimmer und Küche sind lichtdurchflutet, die Nebenräume hingegen liegen teilweise in den Hang gegraben. Im Obergeschoss befinden sich Schlafzimmer der Eltern und Kinder sowie die Bäder.
Ein weiteres Ziel des Entwurfes ist, eine spätere Teilung des Wohnhauses in zwei separate Wohnungen zu ermöglichen.
In Tiefurt bei Weimar planen wir für eine junge Familie den Umbau und Erweiterung ihres Wohnhauses auf reizvollem Hanggrundstück mit direktem Zugang zum Wasser.
Die Erweiterung erfolgt in Richtung der Ilm. Hier wird ein Anbau errichtet, der durch seine großflächigen Verglasungen und die holzverschalte Fassade einen gelungenen Kontrast zur bestehenden, zweigeschossigen Bebauung bildet. Auf dem Anbau werden große Terrassenbereich angelegt, die einen ungehinderten Blick auf die Ilm ermöglichen.
Auch das Innere des Bestandsgebäudes wird im Erdgeschoss eine umfangreiche Umgestaltung erfahren.
Der Bauantrag wird im Mai eingereicht.
Planungsfortschritt
Warten auf den Start.
Mit dem Einreichen des Bauantrags im Februar 2013 haben die Planungen für die Neue Mitte Ichtershausen einen wichtigen Meilenstein genommen. Derzeit laufen intensive Abstimmungen mit Bauamt, Behörden und Versorgungsverbänden.
Neben den üblichen baufachlichen Belangen, wie Brandschutz oder Standsicherheit, gesellen sich in diesem Fall Gesamtquartierskonzepte für Parken und Wärmeversorgung, Denkmalschutzfragen und Altlastenvermutungen, Gewässerschutzanforderungen und Nutzervielfalt hinzu.
Dennoch – oder gerade deshalb – ist die Strahlkraft des Vorhabens bereits unübersehbar. Erste Vertragsverhandlungen mit Mietern wurden bereits aufgenommen und Veranstaltungspläne für den Mehrzwecksaal entworfen.
Es entsteht etwas Neues – in Ichtershausens Mitte.
Baubeginn
Im Oktober vergangenen Jahres wurde die Bautätigkeit am Obertor und in der Schlossbergstraße in der Altstadt von Wasungen aufgenommen.
In 4 Bauabschnitten werden die Straßen und Nebenanlagen unter archäologischer Begleitung grundhaft ausgebaut und neu gestaltet. Im unterirdischen Bauraum werden Wasser- und Abwasserleitungen durch den KWA Meininger-Umland saniert bzw. erneuert.
Gleichlaufend mit der umfassenden Erdverlegung von Stromkabeln als Voraussetzung für den Rückbau der Freileitungen und zugehörenden Masten, wird die Straßenbeleuchtung erneuert.
2.100 m² Pflaster, 2.800 m² Asphaltflächen, 920 m Pflasterrinnen, 800 m Borde, die Bautätigkeit schreitet zügig voran, um im Sommer die neuen Straßen und Freiflächen übergeben zu können.
Baumpflanzungen, Grünanlagen und die Neugestaltung des Caspar-Neumann-Brunnens komplettieren den Stadtraum.
Kommt sie? Flieht sie? Die zweischwänzige Werranixe, von Waldo Dörsch gestaltet, spielt und lädt ein zum Planschen, Verweilen und Innenhalten am Wasser. Das Wasser bahnt sich seinen Lauf zur Werra. Umströmt Kanten, Blöcke, Störungen. Überwindet unaufhaltsam Hindernisse, Grenzen und Abstürze. Eine Metapher des Lebens. |
Das sinnliche kleine Wasserspiel bietet in Kürze Platz zum Sitzen unter schattigen Baumreihen auf dem neugestalteten Aufenthalts- und Begegnungsort am Obertor in Wasungen.
Im Rahmen der Dorferneuerung werden in der Gemeinde Weira in den kommenden Wochen die Bauarbeiten am Unteren Dorfplatz beginnen.
Mit der Umgestaltung des Freiraumes soll den neuen funktionalen Anforderungen entsprochen und gleichzeitig ein lebendiger Freiraum im Ortskern geschaffen werden, der den unterschiedlichen Bedürfnissen nachhaltig gerecht wird und das Ortsbild aufwertet.
In Erfurt-Hochheim planen wir für den DRK Kreisverband Weimarer Land e.V. den Umbau einer ehemaligen Grundschule zur Tagespflege.
Nach langem Warten auf die bewilligten Förderbescheide und dem Start des beantragten vorzeitigen Maßnahmebeginns, sind nun die ersten Gewerke vergeben und die Bauarbeiten haben begonnen.
Das alte Heizhaus sowie das vorhandene Treppenhaus sind bereits zurückgebaut, die Fundamente für den Neubau werden gerade hergestellt. Der Rohbau des eingeschossigen Anbaus mit Treppenhaus zum Bestandsgebäude wird Mitte 2013 fertiggestellt sein. Die Ausschreibungen für die Ausbaugewerke sind derzeit in Bearbeitung.
Der DRK-Kreisverband Erfurt-Land e.V. wird Ende 2013 einziehen und die Tagespflege eröffnen.
Baufortschritt
Die Sanierungsarbeiten der ersten drei Wohngebäude des Alten Zöllnerviertels schreiten voran. Die Gebäude wurden im notwendigen Maße entkernt.
In der Schwabestraße 11 und 18 sind die Dächer eingedeckt und die Rohbauarbeiten in vollem Gange.
Die Entwurfsplanung für die Schwabestraße 9 als letztes der insgesamt 6 zu sanierenden Gebäude wurde durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH erarbeitet und durch den Bauherrn bestätigt. In diesem Gebäude werden 11 barrierefreie Wohnungen entstehen.
Der Bauantrag wird im Mai eingereicht.
Zwischenzeitlich wurde durch den Bauherrn Max Zöllner Stiftung der Antrag zur Umsetzung des Projektes „Eneff:Stadt“ (wir berichteten) gestellt.
In Erfurt wurde am ehemaligen Katholischen Krankenhaus mit der zweiteiligen Tiefgarage der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Bauherr ist die Euphoria GmbH – sie errichtet im ältesten Teil des ehemaligen KKH auf ca. 4.500 m² Wohnfläche 34 Eigentumswohnungen.
Eine große bautechnische Herausforderung war der Verbindungstunnel zwischen den beiden Tiefgaragenhälften, welcher im Bereich des Kellergeschosses teilweise unterhalb der Kellersohle des Weißen Hauses das bestehende Gebäude quert. Hierzu waren umfangreiche Unter- und Abfangungen sowie Sicherungen der darüber liegenden Tragkonstruktionen notwendig.
Trotz des lang anhaltenden Winters mit beständigem Dauerfrost, wurden im Dezember 2012 für die Bauabschnitte 2 und 3 im Roten und Weißen Haus die Abbruch- und Rohbauarbeiten aufgenommen. In beiden Gebäude lassen sich bereits die künftigen Raumstrukturen erkennen.
Derzeit wird die bestehende Dachkonstruktion im Roten Haus vollständig aufgelöst, statisch notwendig verstärkt und entsprechend der künftigen Nutzung angepasst.
Im Weißen Haus wurden durch die Umgestaltung und neue Raumstrukturen erhebliche statische Aufwendungen zur Gebäudesicherung erforderlich – hier werden durch das Rohbauunternehmen ca. 14 Tonnen Stahlträger und Stahlstützen eingebaut.
Es geht voran am künftigen Wohnpark St. Nepomuk!
Das Klinikum St. Elisabeth in Straubing im Schatten der Kräne.
Nach Fertigstellung der aufwendigen Spezialtiefgründung ist nun der Weg für die Stahlmontage der Dachlandeplattform der ADAC Luftrettungsstation Christoph 15 geebnet.
Mit zwei Großkränen (700 t und 500 t) wurden die Hauptträger (je ca. 88 t) auf die vormontierten 4 Stützen gehoben. Zwei dieser Stützen sind in den Innenhöfen des Klinikums positioniert und wurden mit Bohrpfählen gegründet. Zwei weitere Stützen sind als 23 bzw. 26 m hohe Stahlrohr-Beton-Verbundstützen durch die Treppenaugen der Bestandstreppenhäuser bis zur Gründung geführt.
Die Gründungen für diese Stützen wurden mit Mikropfählen auf engstem Raum und zum Teil unter erschwerten Bedingungen realisiert. Die Kopfplatte über den 16 Mikropfählen beträgt nur 4,5 x 2,0 m. Wegen der begrenzten Höhe im bestehenden Treppenhaus im 3. Untergeschoss, wurden für die Stütze 3 spezielle kurze Bohrsegmente für ein verrohrtes Bohren angefertigt. Auf dieses Bohrverfahren musste umgestellt werden, da während der Ausführung auf artesisch gespannte Wasserschichten (drückendes Grundwasser) gestoßen wurde.
Als nächster Meilenstein steht die Montage der 62 m langen Fachwerkträger an, die zwischen den beiden Hauptrahmen eingesetzt werden. Darauf kann die spezielle Aluminiumpaneel-Konstruktion des Hubschrauber-Landedecks überspannt werden.
In den nächsten Monaten wird die neue Konstruktion aus Stahl und Aluminium fertiggestellt. Es folgen Ausbau, gebäudetechnische Ausrüstung und Integration der neuen ADAC Luftrettungsstation am St. Elisabeth Klinikum in Straubing.
Quelle Luftbild: Google Earth
Die neue Luftrettungsstation Christoph 11 in Villingen-Schwenningen steht kurz vor der Fertigstellung. Nach einem langen Winter laufen die Arbeiten an den Außenanlagen auf Hochtouren.
Das Vorfeld mit integrierter Flächenheizung wird betoniert und die Zuwegung zum Aufzug und Tunnel für den direkten Transport der Patienten in das neue Schwarzwald-Baar Klinikum fertig gestellt. Die Tankanlage wird komplettiert und in Kürze die Plattform für den Hubschrauber geliefert.
Im Sozialbereich steht bereits das Mobiliar – Umkleiden, Desinfektions- und Trockenraum, medizinische Lager werden ausgestattet.
Der Christoph 11 und seine Crew ziehen bald um.
Fertigstellungen
„Verwundert über die vollkommene Veränderung waren alle.“ – Abschluss des Umbaus Hauptgeschäftsstelle Kreissparkasse Saale-Orla
Mit diesen Worten gab die Ostthüringer Zeitung die Stimmung der Besucher zum Tag der offenen Tür am 23.02.2013 wieder. Dieser Tag markierte zusammen mit der feierlichen Eröffnung am Vorabend das Ende der Umbauarbeiten.
20.000 kg Stahl, 200 m² Glas, 835 m² Möbelbauplatten und 10.000 m Elektroleitungen wurden verbaut, um dem Wunsch nach einer hell, freundlich und zeitgemäß gestalteten Sparkasse umzusetzen.
Die in den Visualisierungen vorempfundene, fließend lichte Raumatmosphäre wurde konsequent umgesetzt. Eine intensive, herausfordernde und anspruchsvolle Bauaufgabe neigt sich ihrem Ende zu.
Visualisierung 14.06.2012 |
Eröffnung 22.03.2013 |
Im März konnte unser Bauvorhaben in Göttern fertiggestellt und eingeweiht werden.
Auf dem ehemaligen Bauernhof entstand neuer Wohnraum für die Familie und für das Geschäft ein neuer großzügiger Büro- und Versandbereich.
Einer modernen Holzkonstruktion und Farbgestaltung steht die Bauweise des alten Gehöftes gegenüber, kontrastieren und fügen sich dennoch zusammen. Einfaches Bauen – bei Architektur und Konstruktion – kleines Budget, mit großem Anspruch – waren hier definiertes und gewünschtes Ziel.
Zu besichtigen ist das Objekt am Tag der Architektouren am 29. und 30. Juni 2013.
Die umfangreichen Umbaumaßnahmen am Hangar und der Neubau des Dienstgebäudes der Luftrettungsstation Christoph 18 des ADAC in Ochsenfurt sind fertiggestellt.
Die Station nahm am 15. Januar 2013 ihren Betrieb wieder auf. Die Abnahmen durch das Luftamt Nord und den TÜV sind erfolgt. Am 26. April 2013 fand im Beisein von rund 100 geladenen Gästen die offizielle Einweihungsfeier statt.
In den vergangenen Monaten wurde das Dienstgebäude mit den Ruheräumen für die Besatzung im Obergeschoss und Flugbüro, Aufenthalts- und Schulungsraum im Erdgeschoss neu errichtet. Der Hangar wurde komplett saniert, die gesamte Technik und der Brandschutz erneuert, Einbauten wie Desinfektion, Trockenraum, medizinisches Lager und Umkleideräume erfolgten im hinteren Bereich, der gesamte Landeplatz wurde den neuen luftrechtlichen Vorschriften angepasst.
Es entstand ein Gebäudekomplex, der den Anforderungen an die moderne Luftrettungsinfrastruktur gerecht wird. Kosten und Termine wurden gehalten, Bauherr und Crew sind sehr zufrieden mit Ihrer neuen Station.
Wir wünschen dem Christoph 18 und seiner der Besatzung allzeit guten Flug!
+++ aus dem Büro +++
Auch im neuen Jahr steuert die SIGMA PLAN ® mit starker Mannschaft.
Seit Februar unterstützen Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung Peter Nethge und Dipl.-Ing.(FH) Matthias Schmidt unser Team.